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Kontakte, Kontakte, Kontakte

Heute haben wir bereits den ersten Advent. Von Freunden aus Remscheid wissen wir, dass teilweise schon Schnee bei Euch in Deutschland liegt. Davon haben wir hier *sehr* wenig. Dafür viel mehr Sonne und Sonnenbrand.

Dann wollen wir Euch mal von unserer Woche erzählen. Nach dem guten Start in den ersten zwei Wochen, haben wir zunächst die Woche mit dem Standardprogramm „Homeschooling“ begonnen. Danach je nach Lust und Laune, Trampolin, Schwimmen, Strand oder sonstwas.

Dann sind wir nochmal nach Levin zum Einkaufen gefahren und dabei hat sich Leia „mal wieder“ verletzt. Beim Hangeln hat sie sich übel die Hände aufgeratscht. Eigentlich nur Blasen, aber alle auf. Uiuiuiui. Abends kommt uns die Idee, Adventskalendarbilder zusätzlich zu den Versen zu machen.

Dienstag nach der Schule fangen wir also an uns Ideen für die Photos zu überlegen. Manuela hat schon alle Verse vorbereitet, fehlen also noch Fotos für die einzelnen Tage. Da ist es schon mal praktisch wenn man zu fünft ist. Jeder muss sich so nur 5 Motive überlegen. Dabei kommen schon ganz tolle Ideen zusammen. Lasst Euch überraschen.
Die Foto-Session schaffen wir tatsächlich an einem einzigen Nachmittag. Danach gehen wir noch schön schwimmen, denn das Wasser ist total warm. Eigentlich ungewöhnlich für diese Jahreszeit, sagen die Einheimischen.

Am Mittwoch ist Manuela eingeladen worden von Julia. Die beiden machen beruflich etwas sehr ähnliches, d.h. Julia arbeitet auch mit Behinderten (hier disabled). Während der Zeit beschäftige ich mich mit den Kindern und bereite die ganzen Adventseinträge online vor. Zur Mittagszeit fahren wir kurz an der Schule vorbei um den Kindern einfach mal die neue Schule zu zeigen. Nachmittags holen wir Manuela aus Otaki ab und schauen nochmal nach günstigen Mietwagen für Oma und Opa.

Donnerstag sind wir spontan zum Essen bei Marg und Blue eingeladen worden. Gleichzeitig ist May von Olivia (Neighbour) zum Reiten eingeladen. Also wird zuerst May abgeholt von Olivia und wir fahren zu Marg und Blue. Die beiden sind total nett und wir haben sie im Gottesdienst kennengelernt.
Blue hat jahrelang als Lehrer gearbeitet und ist jetzt Farmer mit ca. 700 Rindern. Das Anwesen ist richtig gross (so wie fast alles hier) und wir werden ganz toll begruesst und es ist ein toller Nachmittag unter anderem im Heu.

Die Kinder gehen zwischendurch noch zum Baden in einen Gebirgsbach, der hier aus den Bergen ankommt. Nächste Verletzung, Luke bekommt einen Stein an den Kopf und hat eine kleine Platzwunde. Aber so klein, dass wir sie nicht nähen lassen wollen. Er ist übrigens hart im Nehmen, hat weder Kopfschmerzen noch sonstwas. Abends gibt es noch die Adventskalendar, auf die wurde sich schon seit Wochen gefreut:

Freitag ist „Beach Education“. Wir sind (mal wieder) eingeladen an dem Beach Education Day der Schule in Manakau teilzunehmen. Also fahren wir gemeinsam mit den Kindern zum Beach Club nach Otaki. Dort verbringen die Kinder einen tollen Tag mit den eventuell zukünftigen Klassenkameraden am Strand und im Meer. Daraus ergibt sich dann der nächste Termin, Sonntags Lifeguard-Training um halb vier.
Total platt sind wir nach dem Tag, aber Leia hat schon Freunde gefunden und abends wird schon per Mail und Telefon kommuniziert. May hat sich auch schon gut arangiert und findet auch Anschluss. Durch diesen Tag hat man soviele Kontakte, dass man schon planen muss, wann man wen überhaupt wo treffen kann.

Samstag ist mal Erholen angesagt. Es gibt keinen Termin, da unser BBQ Treffen mit Nachbarn um eine Woche verschoben wird. Also machen wir einfach nix und basteln dafür Fensterbilder und Weihnachtsdekoration.

Sieht zwar komisch aus mitten im Sommer, macht aber Spass. Außerdem muss der Adventskranz ja auch hergestellt werden. Diese Tradition, ebenso wie ein großes Fensterbild, lassen wir uns nicht nehmen.

Der erste Advent im Sommer.  Wir frühstücken gemütlich mit Adventskranz.

 Danach freuen sich alle auf den Gottesdienst, da wir das beim letzten Mal als sehr schön empfunden haben. Nach dem Gottesdienst fährt Manuela mit May nach Palmerston North um Leias Fahrrad abzuholen. Wir machen noch etwas Pause zu Hause, da um halb vier bekanntlich ja Beach Club Lifeguard angesagt ist.
Dort können die Kinder sich sportlich betätigen und  Wasserspiele und Sport am Strand machen. Insgesamt sind fast 50 Kinder da. Luke tut sich zunächst schwer, findet dann aber doch Spass daran. Also sind alle Kinder mit den Lifeguards beschäftigt und die Eltern helfen ein bisschen am Strand mit aus.

Abends sind wir nach dieser Woche doch etwas platt. Aber wir machen noch ein bisschen Hausmusik zur Adventszeit. Damit verabschieden wir uns und schauen mal was diese Woche so Neues bringt. Übrigens ein Spruch von der Wand des Beachclubs hat vielleicht mehr Wahrheit als man zunächst denkt:

 

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1 Kommentar

  1. Katja

    Eure „Türchenbilder“ sind wunderschön ? tolle Idee. Und die Verse sind auch super.
    Wahnsinn, was ihr alles so erlebt. Schön, dass ihr so schnell Kontakt knüpfen konntet und auch noch Leute zum spielen gefunden habt ?
    Liebe Grüße
    Katja & Diana

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