Nach einem erneuten super Frühstück in Mount Manganui machen wir uns auf den Weg nach Turangi. Wieder ist bei uns der Weg das Ziel.
So ist unser erster Stop Rotorua am gleichnamigem See. Dort sieht Mama Schiffe und hat Lust auf eine Schifffahrt. Gesagt und getan wir buchen für ein Uhr eine Einstündige Rundfahrt mit Getränk, Brot und Dipps. Da wir bis dahin noch fast zwei Stunden Zeit hatten machten wir uns auf den Weg Richtung Stadt. Mit Hilfe eines kleinen Visitor Guides, den wir am Schiffsanleger mitgenommen hatten kamen wir am Infozenter, welches in einem sehr schönem Gebäude untergebracht war vorbei.
Und gingen weiter durch den Goverments Garden. Was uns besonders Beeindruckte, waren die Blumenbeete mit Petersilie als grüne Zierpflanzen.
Weiter ging es dann an einer bronzenen Skulptur Namens: Waitukai vorbei. Diese wurde von einem Künstler zur Meleniumwende hergestellt und soll einen Mann und eine Frau darstellen mit einer Mischung aus maorischer und europäischer Kultur.
Unser schöner Spaziergang führte uns dann am Rotoruasee weiter.
Wir sahen unter anderem diese Gräser, die meine Mama an ihre Mama erinnerten. Ihr Kommentar:“Die Lieblingsgräser meiner Mutter.“
So nun ging es auf die Queen Cruiser, einem Schaufelradschiff.
Von hieraus durften wir ersteinmal den Start eines Hubschraubers und eines Wasserflugzeuges beobachten.
An Deck stärkten wir uns dann mit unserer leckeren Brot und Dipplatte und genossen die Aussicht. Ich erkannte die Gondel, mit der wir im Oktober gefahren waren wieder und machte Bekannschaft mit dem Capten.
Zurück am Auto ging es sofort weiter.
Unser nächstes Ziel: Thermal Wunderland. Wir befanden uns schließlich im Thermalgebiet mit geothermalen Krathern. Das Gebiet zeigte eine große Farbenvielfalt. Diese wird verursacht durch die ausfällung von verschiedenen Elementen und Verbindungen. Zum Beispiel gelb – Schwefel, orange – Antimonsulfide, grün – Arsensulfide, rot/braun – Eisenoxid…
Nun lasse ich die Bilder für sich sprechen.
Wir fanden es alle sehr Beeindruckend und selbst Papa spazierte mit uns den 3 km, Weg mit seinen vielen Treppenstufen auf und ab, tapfer mit.
Jetzt hatten wir noch eine ganz schöne Wegstrecke vor uns und machten nur noch an einem Supermarkt in Tapo stopp und fuhren zu unserem Cottage (kleines Sommerhaus) durch. Dort gab es noch einen leckeren Salat. Nachdem die Fotos sortiert waren und der Abwasch erledigt war machten sich alle recht schnell auf den Weg ins Bett.
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