Monday:
So der erste Schultag ist da. Wir starten morgens mit allen drei Kindern zur Schule. Dort gibt es das typische Durcheinander zu Schuljahresbeginn.
Es ist für mich ganz besonders interessant, weil ich die Einschulung unserer Kinder immer nicht mitbekommen habe. Alle Kinder sind in unterschiedlichen Klassen untergebracht, was für die Sprachentwicklung bestimmt gut ist.
Leia und May fühlen sich direkt wohl, bei Luke muss Mama noch ein wenig dabei bleiben.
Währendessen fahre ich zum Frühstück zu Monika und Manfred.
Den Nachmittag bestimmt dann mehr oder weniger das heisse Wetter. Wir entgehen der Sonne durch Brettspiele spielen und fahren danach mit Quad zum Strand und geniessen das warme Wasser.
Manuela fährt mit Ihren Eltern erstmalig auf dem Quad zum Strand. Diese Dauerleihgabe ist echt ein Spassbringer.
Tuesday:
Heute ist der zweite Tag. May und Leia sind schon sehr gut aufgenommen worden und freuen sich. Bei Luke braucht es noch etwas Unterstützung.
Nachmittag gilt dasselbe wie Montag. Heiss. Leia darf zum ersten Mal alleine das Quad fahren und macht sich damit alleine auf den Weg durch den Fluss zum Strand. Da denkt man sich schon, komisch, jetzt werden die Kinderlein erwachsen. Toll das Leia solche Dinge hier ausprobieren darf, die in Deutschland undenkbar wären. Abends kommt Harrison noch vorbei und zeigt die Fischerfolge.
Wednesday:
Wir bekommen mal wieder Material. Diesmal wird uns ein Kayak und zwei weitere Fahrraeder geliehen. Die bekommen wir von unseren Vermietern. Wir halten noch ein kleines Plaeuschen, bevor wir unser tolles Fruehstueck geniessen.
Spaeter am Mittag machen Manuela und ich uns auf nach Foxton, weil wir mal einen Nachmittag fuer uns geniessen wollen. Oma und Opa haben derweil Kinderdienst. Foxton ist ein verschlafenes Städtchen. Früher war es mal die Hochburg der Flachs-Industrie. Dabei war das eigentlich kein richtiger Flachs, sondern eher eine Lilienart. Aber die ersten Einwohner aus Europa haben die Pflanze nach ihrem Aussehen benannt und nicht nach ihrer biologischen Herkunft.
In Foxton, wie auch in Levin und anderswo, befinden sich mittlerweile alte Gebäude auf einer roten Liste. Das bedeutet, das Betreten ist verboten. Diese alten Gebäude sind nicht mehr erdbebensicher und für eine Sanierung fehlt das Geld.
Thursday:
Morgens machen wir einen Spaziergang um uns das MEGA-Hochwasser anzusehen. Dieses Mal ist die Tide so hoch, dass all unsere üblichen Strandzugänge unter Wasser sind. Das ist schon komisch. Nachmittags fängt es richtig an zu regnen und May macht einen Regentanz.
Noah, der deutsche Austauschschüler kommt zum Abendessen zu Besuch, weil Snow und Julia auf einer Beerdigung sind. Das wollten sie dem Neuankömmling dann lieber nicht antun.
Friday:
Thats another story …
Regina Schneider
Hallo Ihr Lieben am anderen Ende der Welt!
Mit großem Interesse verfolgen wir Euren Blog und freuen und, dass es Euch gut geht und Ihr Euch wohl fühlt.
Wir denken oft an Euch, vor allem in diesen Tagen. Hier ist es frostig kalt (-6 ° C) und es liegt ein bisschen Schnee. Heute ist Weiberfastnacht – der Karneval ist da!!
Ich bin in den Vorbereitungen zur Jahreshauptversammlung der SVWu, am Sonntag ist Jugendversammmung.
Wie steht’s denn bei Euch mit dem Segeln? Habt Ihr Möglichkeiten und Gelegenheiten dazu?
Wir warten alle schon sehnsüchtig auf den Saisonstart im März!!
Wir wünschen Euch allen eine gute Zeit, den Kindern viel Spaß in der Schule und Oma und Opa weiterhin einen schönen Urlaub! Die Bilder der Rundreise waren fantaschtisch!
Ganz liebe Grüße an alle senden Regina, Ronald, Tanja und Svenja
Klaus
Hallo Regina,
leider kommen wir hier garnicht zum Segeln. Dafür wird mehr gesurft und ich werde versuchen in den nächsten Wochen Kite-Surfen zu lernen. Wasser haben wir hier genug, aber leider keinen Hafen. Weiter im Süden gibt es tatsächlich auch Opti-Training, aber wir haben uns entschieden, dass die Kinder hier mal was anderes machen.
Wir wollen aber unsere Kinder für 2018 wieder im Segelcamp bei Euch anmelden. Liebe Grüsse zurück nach Deutschland