Heute ist der Igrajem Tag. Eigentlich ist das unglaublich. Gleich mehrere Freunde aus dem deutschen Spieleclub kommen nach Neuseeland und sie machen es tatsächlich möglich am selben Tag hier bei uns aufzuschlagen. Was für ein Fest.
Dazu gehört natürlich etwas Vorbereitung:
Gegen Mittag kommt Malte mit seiner Mutter und Freund. Wir machen einen kleinen Spaziergang durch den Wald und an unserem Fluss entlang zum Strand.
Dabei können wir unsere landschaftlichen Kleinode mal präsentieren.
Danach geht es zum Klönen auf die Terasse. Auch Dieter und Andrea fühlen sich offensichtlich wohl in Neuseeland, nachdem sie vorher schon eine kurze Stippvisite in Australien gemacht haben.
Indra und Kathrin kommen gegen Nachmittag, weil sie noch einen kleinen Aufsetzer hatten. Dafür fühle ich mich immer noch schuldig, weil ich sie zur Pukerua Bay geschickt habe. Dabei sollten sie doch eigentlich nur die Haltebucht am Highway nutzen. So haben die beiden mit Ihrem Wohnmobil aufgesetzt und die Abwasserleitung demoliert.
So jetzt heisst es aber für richtige Spieler erstmal spielen. Also auf gehts mit einer Runde Winziges Weltall zu fünft. Malte gewinnt knapp vor Kathrin.
Danach grillen wir wunderbar und machen eine richtig grosse Tafel.
Abends nehmen die Grosseltern die kleinen Kinder mit zu sich, damit Indra, Kathrin, Manuela und ich einen schönen Spieleabend geniessen können.
Vor dem Spielen verabschieden wir uns aber noch von Malte, weil er in Wellington ein Hotel gebucht hatte und daher früher weiterfahren musste. Für eine Quadtour zum Strand mit allen reicht es aber noch.
Danach also spielen:. Mit einer super Runde Terra Mystica, die ganz knapp (um einen Punkt) an Kathrin geht gefolgt von einer lustigen Runde Bohnanza. Wir haben nicht nur beim Spielen viel Spass, sondern unterhalten uns prächtig.
Am nächsten Morgen bin ich etwas früher wach. Ebenso Kathrin. Also spielen wir noch eine Runde Oddball, welches mir sehr gut gefällt und ich daraufhin in Deutschland direkt mal bestellt habe. Nachdem Indra und Manuela wach sind haben wir ein ausgiebiges Frühstück und unterhalten uns so gut, dass Indra und Kathrin gar nicht loskommen.
Später kommen noch die Grosseltern dazu und wir quatschen und quatschen und quatschen.
Gegen Mittag müssen wir uns dann schweren Herzen trennen und einem sehr bekannten Jucy Camper hinterherschauen.
Eckhard
Sehr anschaulich geschrieben und berichtet. Jetzt wissen wir sogar, was unseren Töchtern so alles mit dem Wohnmobil passiert.