New Zealand Blog

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Bye, bye from NZ

Mittwoch:

Es ist noch trocken. Daher beschliesse ich ein letztes schönes Frühstück auf der Terasse vorzubereiten. Leider können wir es nicht komplett draussen abschliessen, weil es doch sehr stark anfängt zu regnen. Für eine kleine Runde reicht es aber dennoch.

Manuela und Monika fahren danach nach Paraparaumu und kaufen Reitstiefel für May. Währenddessen schauen sich Manfred und ich unseren erodierten Strandzugang an. Also da kann man jetzt leider nicht mehr zum Strand mit dem Auto oder Quad fahren. Danach treffen wir uns auf der Terasse zum gemeinsamen Bierchen.

Nachdem wir gestern den Hochzeitstag gefeiert haben wollen heute Julia und Snow sich von Monika und Manfred verabschieden. Am späten Nachmittag kommen sie alle und wir geniessen bei ein paar Bierchen eine letzte gesellige Runde.

Donnerstag:

Wir geniessen den letzten Tag mit Monika und Manfred und das letzte gemeinsame Frühstück.

Nach dem vielen Regen gestern wollen wir noch einmal den Strand sehen. Das ist aber schwieriger als gedacht. Der Sturm und der Regen haben den Strandzugang in einen Abhang verwandelt. Wir fahren also mit dem Auto und laufen am Strand zurück um uns den neuen Flusslauf anzuschauen.

Abends hat es sich vom Wetter her beruhigt und wir grillen ein paar saftige Steaks, bevor wir im Wohnzimmersessel diesen Tag langsam ausklingen lassen. Es ist der letzte Tag.

Das Wetter hat sich für den Abschied von Monika und Manfred einen wirklich schönen Tag einfallen lassen.

Freitag:

Manuela bringt die Eltern zum Flughafen und wir haben ein komisches Gefühl. Es ist wirklich traurig, die Eltern nun nicht mehr hier zu haben. Wir haben noch nie so lange so eng mit Oma und Opa verbracht. In Deutschland wohnen sie 160 km entfernt, also nicht direkt um die Ecke. Jetzt haben wir zwei Monate in direkter Nähe verbracht. Entgegen der Erwartung hat das aber gut geklappt und wir haben viel gemeinsam und getrennt unternommen. Ich glaube, das war die beste Familienerfahrung für uns alle. Ein Erlebnis an das sich hoffentlich alle dauerhaft erinnern werden.

Nach soviel Schwermut machen wir Abends spontan einen Spieleabend mit Harrison. Harrison gewinnt dabei seine erste Runde Hyperborea.

Samstag / Sonntag:

Ein sehr ruhiges Wochenende, die Kinder spielen am Samstag den ganzen Tag LEGO und May besucht eine Freundin.

Am Sonntag ist Kirche und danach noch ein tolles Picknick an der Gemeinde bevor wir platt nach Hause fahren. Weil das Wetter so usselig ist, hat keiner Lust zu den Nippers nach Otaki zu fahren. Also wird es ein Couch Potato Tag mit abschliessendem Barbie Film.
Ich probiere derweil abends aus, wie das Ausleihen von Filmen über Youtube klappt. Ganz hervorragend und billiger als anderswo.

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3 Kommentare

  1. Koberg

    Der Absatz Deines Berichtes über die schöne Zeit mit Oma und Opa hat mich sehr berührt. Ein sicherlich einschneidendes Erlebnis für die ganze Familie.
    Es ist schön, wenn jung und alt voneinander profitieren.
    Euch noch eine tolle Zeit und viel viel Freude.
    GlG Sigrid und Franz

  2. Andreas

    Hallo Klaus,
    Danke für Deine Osterkarte mit Weihnachtsmarke ans Kollegium.
    In welche Kirche (Konfession) geht ihr eigentlich?
    Und was ist da anders als in D/Hückeswagen?

    • Klaus

      Hallo Andreas,
      also wir gehen hier in eine anglikanische Kirche. Also mit dem König als Oberhaupt. Die Gemeinde ist relativ klein. Der Gottesdienst ist etwas anders als in Deutschland. Jeder kommt wie er mag, FlipFlops, Barefeet, eher selten in Sonntagskleidung. Es gibt die übliche Reihenfolge mit viel Gesang und die Kinder können parallel dazu (im gleichen Raum) spielen, bspw. mit LEGO.
      Ebanfalls ist es völlig normal während des Gottesdienstes Kaffee zu trinken oder etwas zu essen, oder falls der Gottesdienst einem zu langweilig ist, kann man auch sich an „Activities“ beteiligen.

      Insgesamt also sehr familienfreundlich. Ganz liebe Grüsse zurück.

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