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Auf nach Kaikoura

Es geht wieder los! Dieses Mal machen wir uns auf zu einem ein-wöchigen Trip auf die Südinsel. Wir müssen mal aus unserer gewohnten Umgebung raus und haben eine Rundreise über Kaikoura, Christchurch, Greymouth und Nelson geplant.

Wir müssen sehr früh aufstehen, weil unsere Fähre schon um 08:00 Boarding Zeit hat. Mit kleineren Startschwierigkeiten, die der kurzen Nacht geschuldet sind, machen wir uns auf nach Wellington. Dort sind auf dem Fähranleger auch alle wieder gut gelaunt. Wir beobachten noch einen Autotransporter, wie er in den Hafen nach Wellington geschleppt wird, bevor wir auf die Kaitaki fahren.

Im Restaurant haben wir den Genuss einer Liveband, die etwas aussergewöhnliche Jazz-Musik spielt. Sehr spassig, aber wir sind immer noch von der Fahrt sehr müde und haben auch keine Lust aufs Sonnendeck zu gehen.

Leia macht derweil Fotos von den Malbourough Sounds, die immer wieder faszinierend sind.

 
In Picton angekommen, machen wir eine kleine Pause beim dänischen Bäcker und vertreten uns ein wenig die Beine. Dabei geniessen wir Picton bei Tag, denn beim letzten Mal haben wir davon gar nix mitbekommen. Der Ausblick in den Fjord ist schon toll.


Nach einem Eis bummeln wir noch durch die Stadt und haben einen netten Plausch mit deutschen Urlauber, die auf einer Pazifik-Kreuzfahrt sind. Dann geht es wieder auf die Strasse nach Kaikoura.

Die Südinsel ist bzgl. Herbstfarben schon etwas weiter als wir im Norden. Die Landschaft schlängelt sich mit flachen Ausläufern zur Rechten und hohen Bergen an uns vorbei. Hier sehen wir auch seit langem mal viele, viele Schafe.


Der State Highway 1 ist nachts für den Verkehr gesperrt, weil hier immer noch Reparatur und Neubauarbeiten zugange sind. Seit dem schweren Erdbeben ist dieser Teil Neuseelands immer noch mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Obwohl das ganze ja schon mehrere Jahre her ist. Bei dieser Strecke bin ich mehrfach richtig froh einen grossen Truck zu fahren.
Natürlich wird ein Auto dabei auch richtig schön dreckig, oder wie Leia sagte, ein dreckiges Auto hat doch erst richtig „Stil“. Yeah! Ich konnte noch nie was dem „deutschen liebstes Kind“ so richtig was anfangen. Dat Ding mut lufen, ejal wie et ussieht.

Die landschaftlichen Eindrücke auf der Strecke sind aber unbeschreiblich, wie man hier schön sehen kann.

Unsere Unterkunft in Kaikoura entpuppt sich als super. Der Spielplatz ist direkt vor der Tür, die Berge im Hintergrund, blauer Himmel. Was will man mehr. Wir packen aus und verbringen den Rest des Tages mit Spielen und Austoben. Gesessen haben wir jetzt auch genug.

Das Abendessen besteht aus (vorgekochter) Bohnensuppe und dann malen die Kinder noch, während Manuela sich in ihr Buch vertieft. Den Spül mache ich derweil. Nach einem Absackerspiel gehen dann alle auch zügig ins Bett, denn morgen steht ja das an, wofür Kaikoura berühmt ist. Aber dazu morgen mehr.

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1 Kommentar

  1. Koberg

    Moin.moin. wie kommt mein Tolino Etui nach Neuseeland?????
    Wir werden in der nächsten Woche mit Deinen Eltern ein paar Tage in Scharbeutz an der Ostsee Fahrrad fahren und sicherlich ausgiebig quatschen.
    Euch weiterhin viel Spaß und glG Sigrid und Franz

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