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Hokitika und Greymouth

Erstmal ein paar Bilder unserer Villa.

 

Das Wetter ist diesig, also müssen wir heute mal dickere Sachen anziehen. Wir fahren nach Hokitika. Auf dem Weg dorthin können wir noch die alte einspurige Brücke, für Autos und Züge, passieren, die im Moment noch jeden Reiseführer ziert. Nebenan wird gerade die neue Brücke gebaut, dann wird dieses Abenteuer für zukünftige Besucher Geschichte sein.

   

Dieses Städtchen ist als Goldgräberstadt gestartet und ist heute als Kunsthandwerkszentrum für Jadestein bekannt. Nach einem kleinen Rundgang, bei dem wir die verschiedenen Statuen und Gebäude ansehen (die Kirchen sind mal wieder geschlossen, wegen nicht-Erdbeben-sicher, aber das kennen wir ja).


Ein Spaziergang durch die Gallerien ist für Manuela ein Traum.

Dann schauen wir eine Werkstatt in einer Jade-Manufaktur an. Wir sind ganz fasziniert, wie aus dem Stein ein Amulett oder eine Figur geschliffen wird.

Dann machen wir uns auf nach Shantytown. Das ist eine nachgebaute Westernstadt (wie überall auf der Welt) mit ein paar interessanten Hinweistafeln, wie hier früher nach Gold geschürft wurde. Tatsächlich gabe es hier mal eine Goldmine.

 

Eine Zugfahrt mit einer echten alten Dampflokomotive gehört natürlich auch dazu.

Als letztes Ausflugsziel steht jetzt der Wood Creek Track an. Lt. Reiseführer ist die Strecke abenteuerlich und für Campervans nicht zu empfehlen. Eher was für Jeeps. Wir fahren also in Richtung des Tracks und dann hört auch irgendwann die asphaltierte Strecke auf. Über eine Gravelroad und eine (not maintained Road) , die wirklich hubbelig ist erreichen wir schliesslich den Track.

Der Rundgang soll 45 min dauern, aber die Strecke ist wesentlich kürzer. Dabei geht es steil rauf und runter, über Stock und Stein und durch Tunnel. Ein Highlight ist natürlich die Hängebrücke. Leider möchte Leia im Auto bleiben und verpasst diesen hervorragenden Walk.


Dann fahren wir zu unserer Villa zurück und lassen May und Leia dort. Luke, Manuela und ich fahren noch zum Wellenbrecher in der Hafeneinfahrt von Greymouth und verbringen eine tolle Zeit am Meer. An diesen Wellenbrechern sind aufgrund der tückischen Strömungsverhältnisse schon viele Schiffe gesunken. Wenn der Westwind die Wellen aus der Tasmanischen See in die Einfahrt drückt, kann es recht ungemütlich werden.

 
Dann versuche ich nochmal mit dem Truck ein bisschen durchs Gelände zu fahren, aber der Hügel ist für einen 2-Rad-Antrieb dann doch zu steil.

Also fahren wir nach Hause und lassen den Tag in der Abendsonne mit einem Bierchen auf der Veranda ausklingen. Das war ein richtiger schöner Tag …

… von ganz vielen schönen Tagen 😉

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2 Kommentare

  1. Christiane vom Stein

    Hallo,
    die Villa ist ja wunderschön. Ich dachte zuerst, das wäre eine Veräppelung.
    Dann genießt mal noch eure Zeit auf der Südinsel. Auf ’ner Insel wäre ich jetzt auch gerne, denn wir haben hier heftigsten Birkenpollenflug – wieder ein Mastjahr, was die Baumblüte betrifft. Liebe Grüße von Christiane

  2. Regina Schneider

    Hallo Ihr Lieben!

    Wow – toll, was Ihr alles erlebt am anderen Ende der Welt!
    Die Bilder sind beeindruckend!
    Svenja war ein ganz kleines bisschen neidisch, als ich ihr von Eurem Besuch in der Jademanufaktur vorgelesen habe. Als angehende Goldschmiedin würde sie so etwas auch gern mal sehen…

    Uns geht es soweit ganz gut. Der Frühling ist da, die Segelsaison hat angefangen und wir genießen die Zeit am See ?
    Unser Neubau macht gute Fortschritte. Vielleicht ist es ja fertig, wenn Ihr zurück kommt…

    Liebe Grüße aus der Heimat senden Euch die 4 Schneiderleins

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