Mama Week

Montag:

Leia bekommt wieder bessere Laune. Den vormittag verbringen wir bei schönem Sonnenschein und machen Fotoshooting auf dem Balkon. Sieht doch ganz gut aus, oder?

Gegen nachmittag fahre ich dann mit Leia nach Levin zur Werkstatt um das Auto wegzubringen. Vorher spielen wir allerdings noch eine Runde im Garten.

Leia geht alleine einkaufen und wir treffen uns nachher wieder. Dann geht es ab nach Hause und wir sitzen noch gemütlich bei Julia und lassen den Tag ausklingen.

Dienstag:

Eigentlich ein langweiliger Tag. Leia und ich machen ein wenig Hausaufgaben, danach arbeitet Manuela an einem Fotobuch, Leia hört Musik und ich lausche gespannt „Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxies“. Nachmittags bin ich Luke eine X-Wing Partie schuldig und das macht richtig Spass. Dann ist der Tag auch schon wieder vorbei.

Mittwoch:

Heute wollte ich eigentlich Kitesurfen fahren. Aber aufgrund des nicht vorhandenen Windes fällt das aus. Also muss ich unverrichteter Dinge wieder zurück fahren. Stattdessen machen wir dann einen Spaziergang am Strand, damit wir das gute Wetter einmal nutzen.

Am Nachmittag wollen Manuela und ich mit Luke Hyperborea spielen. Aber Harrison kommt und so nimmt Harrison den Platz von Manuela ein. Wir haben viel Spass, danach gibt es Pfannekuchen für alle.

Donnerstag:

Wir müssen nach Wellington fahren. Manuela hat ihren Kontrolltermin im Krankenhaus. Ursprünglich wollen wir uns mit einer Bekannten in Wellington treffen. Das fällt aber kurzfristig aus, weil ihr Kind krank zu Hause ist. Das ist sehr schade.
Also schlendern wir zuerst in Paraparaumu ein wenig herum, bevor wir uns auf den Weg nach Wellington machen.
Wir haben ja jetzt mehr Zeit als geplant, also erkunden wir in Wellington ein paar Ecken, die wir noch nicht gesehen haben und gehen im Mojo frühstücken.
Danach besuchen wir das Wellington Museum. Dies zeigt die Stadtgeschichte von Wellington und ist in jedem Fall einen Besuch wert. Schöne Ausstellungen und eine 3D Animation über Maori Geschichten machen es zu einem Erlebnis.

Danach fahren wir zum Krankenhaus und dort geht es auch ganz schnell. Manuela ist danach trotzdem enttäuscht, denn sie darf weitere 5 Wochen kein Auto fahren. Aber die Knochenheilung sieht gut aus. Ausserdem sehen wir bewusst das erste Laub in NZ.

Auf dem Weg zurück gehen wir im Pekapeka noch durch den Queen Elizabeth Park und haben einen schönen Strandspaziergang bei leider nicht so gutem Wetter.

Abends muss ich dann noch die Kinder überall einsammeln und es gibt Reste der letzten Tage.
Leia und Manuela schauen sich dann zig Folgen „Schloss Einstein“ an, während ich schon im Sessel schnarche.

Freitag:

Das Krankenhaus hat ja das okay für die Physiotherapie gegeben. Also fahren wir morgens nach Levin und lassen uns beraten, welche Übungen Manuela nun machen soll. Ebenfalls muss unsere Wäsche gewaschen werden und weitere Einkäufe stehen an.

Weil wir sowieso in Levin sind schauen wir bei der Werkstatt vorbei um nach unserem Auto zu sehen. Vielleicht wird es heute ja noch fertig.
Tatsächlich, das Auto wird noch fertig, welch ein Glück. Während ich das Auto abhole fahre ich noch schnell bei der Pizzeria vorbei und besorge das Abendessen für alle. Danach fahre ich Leia zur Youth Group nach Levin, Manuela und May ins Schwimmbad und Luke zum Inline-Skating. So haben wir alle einen schönen Freitag Abend.

Samstag:

May hat wieder ein Netball Spiel. Diesmal begleiten uns jedoch auch Mama und Luke.

Danach gehen wir noch bei McDonalds essen und ein wenig Einkaufen.
Danach nutze ich die Zeit einmal Fotos von unserem Truck zu machen, denn wir wollen ihn ja verkaufen. Aus der Werkstatt ist das Auto super super sauber wieder gekommen. Sieht wie neu aus.

Den Nachmittag verbringen wir mit ein bisschen deutscher Schule, Gammeln, Spielen und LEGO spielen. Ein Pausentag tut allen gut. Leider bekommt wieder schlechte Laune und verzieht sich in ihr Zimmer.

Abends beschliessen May und Mama noch ein paar Abschiedsgeschenke zu basteln. Luke und ich beschliessen den „Angriff auf den Todesstern“ nachzuspielen. Dazu basteln wir uns auf dem Tisch eine Landschaft und spielen gegeneinander. Ich muss versuchen den Todesstern zur Explosion zu bringen und Luke will mich davon abbringen. Es folgt ein kleiner „Battle Report“.

Anhand des orangen Pfeils seht ihr wo ich langfliegen muss. Runde 1, die Rebellen nähern sich der Öffnung.

In Runde 3 bis 5 versuche ich durch den Kanal zu fliegen. Die TIE Fighter sind mir dicht auf den Fersen. Eigentlich sollte ich dann den Todesstern zerstören, aber die Zeit reicht nicht mehr. So kann das böse Imperium (Luke) gegen mich gewinnen.

Sonntag:

Heute ist Muttertag. Mama darf natürlich liegen bleiben. Mit einem schönen Frühstück überraschen wir Mama und sie darf Ihre Muttertagsgeschenke in Empfang nehmen.

Heute machen Papa und die Kinder Kirchpause. Manuela fahre ich aber trotzdem zum Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst gehen wir schön Essen im „Whisper Cafe“ in Levin. Leider essen die Kinder von ihrem Essen nichts, also sind wir super super satt danach.

Da hilft nur noch ein Spaziergang am Kuku Beach.