Auckland City

Ein Ausflugstag nach Auckland. Leider hat es morgens schon geregnet und wir sind nicht ganz so sicher ob es trocken bleibt. Wir hoffen auf das beste Wetter und fahren um 10:00 nach Auckland zum Maritime Museum. Ursprünglich wollte ich eine Hafenrundfahrt auf einem Segelboot buchen. Aber das war zu teuer.

Kaum sind wir aber am Museum angekommen steht dort ein tolles Angebot: Museum UND Hafenrundfahrt mit einer Ketch für einen bezahlbaren Preis. Also nichts wie ab dafür…

Die Hafenrundfahrt hat sich voll gelohnt. Die Kinder konnten tatkräftig mit anpacken und ein bisschen Segeln und Boote gucken war schon toll. Die Stadt hat auch einen besonderen Charme vom Wasser aus.

Danach brauchen wir erstmal etwas zu Essen und gehen zu einem Mexikaner. Aber das „Lokal“ war wirklich nicht gut. Das Essen gab es in einer echten Blechschüssel und es war kalt. Okay, es gab Salat und die Pommes waren auch ganz gut. Der Rest war Mist, obwohl es von aussen gut aussah und die Lage auch gut war.
Danach gehen wir wieder ins Museum und schauen uns die ausgestellten Boote an. Am interessantesten waren das Kanu Taratai und der Americas Cupper. Ersteres ist ein Nachbau eines der ersten Kanus mit dem die Polynesier Neuseeland entdeckten.

Der Americas Cupper ist das Boot mit dem Neuseeland den Cup gewonnen hat. Auch vor dem Museum steht ein solches Riesending.

Daneben gibt es viele Schiffsmodelle anzuschauen und die nötigen Hintergrundinformationen wie es auf der Bounty, Revolution usw. ausgesehen hat.

Anschliessend geht es über die Amüsiermeile zum Eisessen und Strassen Artisten zugucken.

Wir gehen durch die Haupteinkaufsstrasse Queensstr. zu einem kleinem Park. Dort machen wir eine verdiente Pause. Dort gibt es einige Statuen zu besichtigen, u.a. eine zum Gedenken an Königin Victoria, sowie an einen neuseeländischen Premier, dessen Namen ich vergessen habe.

Auf dem Weg zurück bleiben wir in einer Kneipe hängen und nehmen noch einen Drink, während wir Fussball Belgien gegen Tunesien schauen. Auf dem Weg zurück sind wir dann doch recht platt.

Zuhause spielen wir noch ein Ründchen Santiago de Cuba als Familie bevor wir die Lichter ausmachen. Gerade ist die Mail eingegangen, dass wir uns online einchecken können. Tja jetzt ist es wirklich bald vorbei.