New Zealand Blog

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Hallo wir leben noch

So nach einer kleinen Pause melden wir uns nun endlich mal wieder. Wir sind in Waitangi nach einer guten Nacht aufgestanden und haben es relativ ruhig angehen lasseen. Die Kinder wollten unbedingt noch ein wenig auf den tollen Fahrzeugen auf dem Campingplatz durch die Gegend fahren.

Auch Leia war nun mit ihren Krücken wieder wesentlich mobieler und mit von der Parti. Dann haben wir uns aufgemacht zum günstigsten Supermarkt um erneut einen großen Einkauf zu machen. Diese Art von Supermarkt ist einfach riesig und es dauert, bis man sich in ihm zurecht findet. Daher dauert auch so ein Einkauf ganz schön lnge. Ich bin einkaufen gegangen und Klaus hat mit den Kindern etwas für die Schule gearbeitet.
Wärend dem Einkauf bekamen wir einen Anrufen von der Schweizer Familie die uns bei unseren kurzen Treffen an Campingplätzen schon unglaublich sympatisch war.  So verabredeten wir uns abends auf einem Campingplatz und ich kaufte noch für ein gemeinsames Grillen ein.
Nach dem ganzen Einkauf entschieden wir uns aus zwei ursprünglich geplanten Programmpunkten nur noch einen zu machen.
So machten wir uns dann auf den Weg zu einem Wasserfall. Dieser war sehr schön und selbst Leia auf ihren Krücken schaffte den Weg nach uten und dann wieder nach oben. Eine ganz gute Leistung mit Treppen und kleinem Wanderweg.


Von dort machten wir uns dann der Küste entlang auf den Weg zu den anderen.

Der Campingplatz war sehr verlassen und die Sison hatte hier noch nicht so richtig begonnen, so daß wir ganz alleine auf diesem Platz waren. Toll. Die Kinder haben sofort miteinander gespielt und auch wir waren sofort im Gespräch.

der Hüger hier im Hintergrund
Nach einiger Zeit fragte Benjamin, der Mann von der Schweizer Familie, wer noch mit auf den Hügel laufen möchte, der direckt hinter dem Campingplatz lag. Nach einigem hin und her sind wir bis auf Leia alle losmaschiert. Das war echt eine ganz schöne Kletterparti. Aber alle haben es geschafft. Die Schweizer hatten drei Kinder der ältest Jarun (10), der zweitälteste Florin (6) und noch ein kleines Mädchen Bigna fast drei Jahre alt. Die sind aber das Klettern gewohnt und wir alleine hätten uns wahrscheinlich garnicht dort bis oben hin getraut. Der Ausblick war aber athemberaubend. Wir waren oben als die Sonne gerade unterging.

  von ganz oben

Da hieß es dann aber schnell wirder runter, bevor es ganz dunkel wird. Nach unten gab es aber zum Glück noch einen anderen Weg, der nicht ganz so steil war.
Unten angekommen hatten natürlich auch alle Hunger. Wir planten spontan um und da beide Familien auch noch Gehacktes usw. dabei hatten gab es für alle Nudeln mit Gehacktessoße. Die bereiteten wir in der Küche des Campingplatzes zu und aßen dann gemeinsam in einem großen Gemeinnschaftsraum.

Anschließend gingen die Kinder ins Bett. May schlief bei Bigna im Zelt. Luke schlief in unserem Bett. So entschieden Klaus und ich sich nach einem sehr schönem, aber auch langen Abend im Freien, in den Alkhoven zu klettern und dort zu schlafen. Wir haben alle super geschlafen.

Morgends deckten die Kinder draußen den Tisch und wir Frühstückten in aller Ruhe zusammen. Die Männer machten dann ein paar Sachen am Computer und die Kinder spielt. Außerdem arbeiteten sie später auch alle an etwas für die Schule. Es war eine sehr schöne Athmosphäre.

Anschließend gingen wir mit den Kindern, aber ohne Benjamin an den Strand. Dort wurde gebuddelt und ins Wasser gegangen. Leia und ich machten einen kleinen Spaziergang am Strand entlang. Sie wurde mit ihren Krücken immer mobieler und konnte zum Teil schon ganz ohne Krücken laufen. Ich sammelte für sie die Steine und Muscheln auf, die sie gerne haben wollte. Das alles bei toller Sonne.

 

hier sind Leia und ich nur zu erahnen

 

Als den „Schwimmern und Wellentobern“ dann kalt wurde ging es zurück zum Campingplatz und alle nahmen eine warme Dusche. In der Zwischenzeit brachte uns die Campingplatzbesitzerin einen Grill und Kohle, so dass wir heute grillen konnten. Benjamin machte den Grill an und bis er fertig war startete er mit den Kindern und Klaus noch einmal zum Strand um zu fischen. Wir Frauen bereiteten alles Andere vor.

Es gab Hamburger, Würstchen, Putenfleisch, Bratkartoffeln, Rohkost und Salat. So ein richtiges Festmal. Super. Da es danach schon wieder sehr spät geworden war brachten wir die Kinder dann erst einmal ins Bett. Diesmal schliefen auch die Jungen gemeinsam in unserem Altkoven, wo genug Platz für drei Kinder ist.
Nach dem Spülen machten wir Erwachsenen es sich wieder gemütlich zwischen den Campingbussen und sahen uns unter anderem Fotos von dem an, was wir schon erlebt hatten. Bei einem leckerem Glas Wein oder Rum – Cola verging die Zeit wie im nu und es wurde wieder mitten in der Nacht.

Der nächste Tag startete mit Pancakes, die Benjamin für alle machte und wir beschlossen noch eine Nacht gemeinsam zu bleiben. Das Wetter war super. Es war der wärmste Tag seit wir hier sind. Benjamin ging nach dem Frühstück mit einigen angeln. Wir erledigten den Abwasch und anschließend machte ich mich zu einem Spaziergang auf. Ich ging durch den kleinen Ort und am Strand entlang. Ich nahm die Camerea mit und machte viele Fotos von den verschiedenen Briefkästen, die es hier so gibt. Ich finde sie einfach lustig und schön und daher sammel ich Fotos von ihnen. Hier eine kleine Auswahl:


Aber auch der Weg am Strandentleng war sehr schön. Hügel, Grün und Meer unter anderem mit Fischerbooten – einfach schön. Das Wasser schimmert türkies blau. Auch hier einen kleinen Ausschnitt der Fotos:

Als ich zurück komme ist es richtig warm und alle wollen nach einer Stärkung wieder ans Meer zum schwimmen. Gesagt getan. Auch Leia – jetzt schon ohne Krücken – geht heute mit ins Wasser. Der Wind am Meer ist allerdinngs auch ganz schön kalt, so daß es dann auch wieder zurück geht in die warme Sonne. Die Kinder spielten und wir machten etwas für uns. Sandra legte sich ein wenig mit Bigna hin und ich schlief ein ründchen.

Anschließend starteten wir damit einen erneuten Grillabend vorzubereiten. Bis wir soweit waren war es schon wieder dunkel. In Neuseeland wurde die Uhr umgestellt auf Sommerzeit. Nach dem Essen gingen die Kinder wieder ins Bett. Leia las jeden Abend auf dem E – Book ein Buch und war dabei sehr zufrieden.
Wir verbrachten wieder einen sehr lustigen und schönen Abend bis spät in die Nacht. Wir waren uns einfach super sympatisch und hatten viel zu erzählen.

Morgends war es super windig. Die Kinder wollten den Tisch draußen decken, aber nachdem alles immer wieder vom Tisench flog entschieden sie in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Dieser lag höhergelegen, so dass man über das Meer schauen konnte und trocken und natürlich ohne Wind sitzen konnte. Benjamin machte für alle Spiegeleier mit Speck. Alle waren begestert.

Anschließend wurde in aller Ruhe abgebaut, eingepackt. Geschirr und Besteck wieder auseinander sortiert. Dann nahm jeder wieder seinen eigenen Weg.
Wir fuhren zum Supermarkt um wieder ein wenig nachzuladen und fuhren dann weiter zu einem Platz direckt mit Meerblick. Wir wollten gerne noch einmal schlafen mit Meeresrauschen. Das taten wir dann auch. Es fing an zu regnen. Wir kochten und ließen den Abend ausklingen. Leider hat Klaus sich eine dicke Halsentzündung zugezogen und sich nach Ankunft direckt ins Bett gelegt.

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3 Kommentare

  1. Maria,Anna und Anke

    Tolle Fotos! Gute Besserung an Klaus! Anna sagt: Danke für den ausführlichen Bericht!

  2. Die Kalkers

    Hallo ihr Lieben,
    Wahnsinn, was ihr alles schon erlebt habt, welch tolle Landschaften ihr schon gesehen habt. Wir wünschen Euch weiterhin eine tolle Zeit dem Klaus gute Besserung.

  3. Erich

    Sieht ein bisschen aus wie Schwarzwald am Meer, die Landschaft.

    Es macht Spaß, euch zu folgen.
    lg.Erich

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