Gisborne hat offensichtlich mehr zu bieten als man so denken würde. Nachdem wir mal wieder unser Zelt abgebaut haben (verlängern ging leider nicht, da der Platz belegt war), haben wir uns für einen Stadtrundgang in Gisborne entschieden.

Zuerst haben wir die beiden neueren Statuen für James Cook und Nick Young besucht. Beide Statuen sind sehr informativ, was Cook hier tat und wo er langgesegelt ist. Ebenfalls interessant ist die Statue für Nick Young, der als erster an Bord der Endeavour Land entdeckte. Natürlich mussten Luke und Leia den Entdecker nachspielen. Zur Belustigung der Locals 😉

Danach ging es zum Kaiti Hill, von wo aus man einen wunderschönen Blick über Gisborne und Umgebung hatte. Es gab dort ebenfalls eine weitere Statue zur Erinnerung an Cook. Allerdings passen weder Uniform, noch Gesichtszüge zu Cook. Wie passend die Inschrift „Who is this man? We have no idea“

Anschließend musste noch ein Stadtbummel entlang der Palmen-bepflanzten Einkaufsstrasse her. Für mich als Mann ein sehr schwerer Gang. Gott sei Dank hatten die meisten Läden zu. Nachdem danach noch ein Einkauf anstand, war ich dann doch froh, in der Zwischenzeit schnarchender Weise auf das Auto aufpassen zu dürfen.

Dann ging es auf den Highway zurück  und über Morere Richtung Wairoa. Es gab zwei mögliche Routen, aber wir haben uns für den küstennahen HW entschieden.

Eigentlich wollten wir in Morere noch den Nikau Loop Track machen. Der ist aber nicht ausgeschildert und ich musste ein wenig herumkurven, bis ich den Einstieg gefunden hatte. Dann gab es großes Geschrei, keiner wollte mehr, also fiel der Track aus.

Nachdem wir dann in unserem Motel angekommen sind (übrigens super sauber alles und schönen Pool und Spa), haben wir noch einen Rundgang durch Wairoa gemacht. Dieses kleine Städtchen macht tatsächlich was her. Es gibt hier einen tollen Walk entlang der Wairoa Rivers und sogar einen Leuchtturm (was immer der hier auch soll).

Bei wunderschönem Abendlicht hat sich der Spaziergang aber voll gelohnt und Manuela konnte auch noch weitere „Briefkästen“ fotografieren. Dann noch schnell was gekocht und ab ins Bett.