- Wir haben in den Betten im Motel super geschlafen. Um 8.15 Uhr beendeten wir allerdings die Nacht, da wir viel vor hatten.
Bereits um 9.20 Uhr startete wir zum Lake Whaikaremoana, welcher ca. 60 km entfernt war. Morgens hat man laut Motelbesitzer den schönsten Blick darauf. Der Weg dorthin war ein wenig beschwerlich, da die letzten ca. 17 km fast nur noch aus Gravel Road bestanden und auch der Rest der Strecke recht kurvenreich war.
Aber die Landschaft des Nationalparks Te Urewara war sehr schön. Bilder können das leider nicht so genau überbringen, aber trotzdem eine kleine Auswahl:
Unser erster Halt:
Dort hoch gab es einen walk von ca. 15 Minuten. Dieser Wanderweg war sehr abwechslungsreich. Er hatte Stufen, Höhlen, steile Stücke hoch und runter und schlängelte sich so stetig bergauf.
Oben wurden wir dann mit einem tollen Ausblick belohnt.
Weiter ging es zu einem schönen Picknikpunkt direkt am Ufer des Sees, an einem kleinem Strand. Überall waren wir alleine. Es kam das Gefühl auf einem gehöre „die Welt“ auf.
Dritter Stop:
Der Tawa Track. Ein Teil des Ngamoko Trails mit dem größten Rara Baum.
Dies war wieder eine kleine Wanderung von ca 30 Minuten quer durch den Regenwald. Hier konnte wir Bäume und Pflanzen sehen, die wir noch nie gesehen hatten. Auch dieser Weg schlängelte sich durch den Wald über Brücken, durch umgefallene Bäume – wo einfach nur eine Lücke ausgesägt wurde – damit man dort weiter her gehen konnte usw..
Mittendrin konnten wir uns den größten Rara Baum Neuseelands ansehen. Das war wirklich beeindruckend. Dieser Baum ist als Keimling in einem anderen Baum vor ca. 800 bis 1000 Jahren gewachsen. Der andere Baum ist irgendwann abgestorben und der Rarabaum ist immer weiter gewachsen. Jetzt hat er unten einen Umfang von 13 m.
Dann ging es zurück zum Motel. Luke und May stürmten sofort das Trampolin. Schaut genau hin, dann entdeckt ihr Luke beim springen.
Leia machte für uns Pfannekuchen als Zwischenmahlzeit. Nach der Stärkung starteten wir auf fast nagelneuen Fahrrädern, die das Motel zur Verfügung stellte, eine Radtour. Diese führte uns am Flußufer des Wairoa Rivers entlang bis hin zum Meer.
Leider hatte ich ein wenig Pech und beim schalten ist mein Umwerfer umgeschlagen und kaputt gegangen. Vermutlich war die Gangschaltung nicht 100% eingestellt. So mußte ich die 5 km das Fahrrad als Roller benutzen um zurück zu kommen. Klaus hat mich teilweise auch geschoben. Der Motelbesitzer war glücklicherweise sehr entspannt und meinte er habe sie erst neu gekauft und würde mit dem Geschäft sprechen und außerdem hätten gestern Jungens diese Räder gehabt und wären vieleicht nicht so gut damit umgegangen. Uns würde keine Schuld treffen. – Noch einmal gutgegangen.
Nach so einer Tour und so einem Tag war eine Entspannung im Moteleigenem Spa pool der pure Genuss:
Während die anderen alle duschten kochte ich noch ein leckeres Abendessen und dann wurden noch der ein oder andere Blogeintrag abgetippt, der im Auto geschrieben wurde, bevor es dann – echt spät – ins Bett ging. Aber morgen ist ausschlafen angesagt, da wir erst spät die Zimmer… räumen müssen. Noch eine Nacht in richtigen Betten wie schön!!
Roswitha Lichte
Guten Tag zusammen. Erst heute bin ich dazu gekommen mir euren Blog anzusehen und bin begeistert. Am meisten freut es mich das es euch so gut geht und ihr alle putzmunter und fröhlich die schöne Zeit genießen könnt. Manuela schreibt so tolle positive Berichte und die Fotos sind einfach toll. Bleibt weiterhin gesund und froh und viel Glück und Spaß bei euren Abenteuerreisen. Ich denke immer an euch. Liebe Grüße aus Werl von Roswitha und Hermann Lichte.